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II. Treffen der FB-Hochseefischer
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Dieses Bild charakterisiert unser Traditionstreffen der Hochseefischer am deutlichsten: 
Hochseefischer aus Ost- und Westdeutschland erinnern gemeinsam an die Deutsche Hocchseefischerei!

Vom 28. bis zum 30 September 2018 fand in Bremerhaaven das II. Treffen der Facebook-Hochseefischer statt. Es war das erste gesamtdeutsche Hochseefischertreffen im vereinten Deutschland! die Idee dazu wurde zum I. Treffen ein Jahr vorher geboren. 

Ich setzte mich mit ehemaligen Hochseefischern aus Bremerhaven in Verbindung, die auch Mitglieder in der FB-Gruppe "Deutsche Hochseefischerei" sind und bin dort sofort mit der Idee auf Begeisterung gestoßen. Die Vorbereitungen konnten beginnen.
Nach einem Aufruf in der Gruppe, meldeten sich viele ehemalige Kollegen für das Treffen an. Sie kamen aus Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Brandenburg, Berlin und Bremen. 

Mitte August dann trafen sich die Organisatoren das erste Mal in Bremerhaven. 

Meine Frau und ich trafen die Bremerhavener im Hafenbäcker zum ersten Mal. Aber wir bekamen das Gefühl, wir würden sie schon ewig kennen. Wir wurden sehr herzlich in dieser Runde aufgenommen!
 

Mit einem Program legten wir den Grundstein für ein unvergessenes Treffen in Bremerhaven.

Die Organisatoren in Bremerhaven hatten nun ein stronges Program, um in kurzer Zeit alles zur eigenen Zufriedenheit auf die Reihe zu bekommen, Natürlich mussten sie auch die ein oder andere Hürde nehmen. Nicht immer läuft alles so glatt, wie man es sich wünscht. 

Trotz alledem waren die Organisatoren am Ende mit dem Erreichten zufrieden.

Das Treffen kann stattfinden! Alle Beteiligten erwarteten nun das Wochenende, an dem das Treffen stattfinden sollte, mit Ungeduld.

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Zur Vorbereitung auf das große Treffen in Bremerhaven: kleines "Testtreffen" in Sachsen zum Üben

Am 28.September 2018 reisten nun die ersten Kollegen von außerhalb an.
 

Ich möchte nun Peter Simon zu Wort kommen lassen, der einen Bericht zum gesamten Treffen erstellt hat:

Es war einmal

ein Hochseefischer… er nennt sich @ Ingo. Er hatte nach langer Zeit in einer Muse Stunde Sehnsucht nach uns. Also versuchte er in den weiten der modernen Kommunikation seine Vergangenheit wieder lebendig werden zu lassen.

Fündig wurde er in Facebook im Jahre 2011 und er hatte sofort eine Idee: Hier muss ich meine Jungs von früher treffen. Es gab zwar Unmengen an Homepages über Fischer und Schiffe aber über diesen eben nur einzelnen Mail-Verkehr. Ingo wollte mehr !

Etwa eine Handvoll „Fischersleut“ fanden sich und die Geschichte nahm ihren Lauf ; A kennt B und B kennt C usw.. Erst waren es so 20 Leute. Nach und nach, immer unter der Prämisse es sollen Fahrensleute sein, fahrende und gefahrene Hochseefischer und / oder deren Kinder und Frauen fanden wir uns. Auch Interessenten, die sich mit der Tradition der Hochseefischerei beschäftigten, waren willkommen. Nach und nach wuchs die Gruppe und war 2015 zum Jahresende ca. 150 Männer und Frauen groß. Die ersten befreundeten Hofis aus Holland, Norwegen, Färöer, Island, und Dänemark interessierten sich für die „Deutsche Hochseefischerei“. Bis dahin waren wir ausschließlich Kollegen aus Rostock und Saßnitz bis sich Hofis aus Bremerhaven und Cuxhaven meldeten. Danach nahm die Sache Fahrt auf, wie ein alter Segler… Der Wind kam auf und die Sache wurde rund.

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Zu dieser Zeit gab es als Vorbild der Traditionspflege die Stammtische der Hofis. Diese treffen sich mehrmals jährlich zu ihren Smalltalk-Runden. Um das alles zu stemmen muss man eben als Mitglied mit Beitrag seinen Obolus entrichten.

Ingo erreichte aber die, die zum großen Teil noch im Berufsleben stehen bzw. standen, gesundheitlich keine Weltreisen mehr unternahmen oder anderweitig die Zeit nicht besitzen. Der Vorteil lag auf der Hand: Wir schalten den Rechner ein, wenn‘s geht und Schwupp die Wupps leben wir aktuell in der Gruppe.

Nun mittlerweile sind wir auf dem Weg 300 Mitglieder zu haben. Das ist die Besatzungsstärke von fast 10 modernen Heckfängern  . Zum letzten Hofi- Treffen in Rostock Marienehe hatte Ingo das Bedürfnis die Hofis der Facebook Gruppe kennenzulernen. Als erstes trafen wir uns zum Gruppenfoto und am Abend zum ersten „Gruppenessen/-trinken“. Hier wurde die Idee geboren uns öfters zu treffen, irgendwo im Lande. Es sollte auf jeden Fall maritimen Charakter haben. Naja , die Spree in Berlin hätte den schon gehabt, aber uns fiel ein, dass es noch ein Schiff aus Kombinatszeit gab, was in Bremerhaven als Museum festgebunden ist. Viele von uns hatten den Seitenfänger Typ III noch in Erinnerung. Also war die Idee geboren: Bremerhaven wir kommen.

Ingo fand sofort dortige Kollegen, die ein derartiges Treffen vorbereiten. Burkhard Kaschewski, Reinhard Preuß, Wolf Behnke und Hans-Dieter Wahls waren sofort Feuer und Flamme. Auf jeden Fall lief die Sache auf Hochtouren an. In der Vorbereitung lag schon die Hochspannung eines Treffens zwischen West- und Ost-Fischern.

A m 28.09.2018 war es soweit.

Nach beschwerlicher Anreise (Stau wo es ging und so oft wie möglich ) kamen wir in Bremerhaven an. Mein erster Eindruck war eine Stadt ohne Ende. Ich war das erste Mal in dieser Region. Wir bezogen unsere Unterkunft, die für uns bestellt war, im Havenhostel  . Ein großer Teil der Fernanreisenden steuerte das Seemannsheim an. Da wir schon kurz nach dem Mittag in Bremerhaven eintrafen, steuerten wir als erstes den Fischereihafen an der „GERA“ an. Da lag sie und machte den Eindruck „Es geht gleich los“. Da wir das Treffen am nächsten Tag dort eingeplant hatten, ließen wir sie an diesem Tag links liegen. Wir waren auch nicht allein. Die „Rennfahrer“ (KOCH im Doppelpack) aus dem Erzgebirge waren schon da. Sie sind nicht zum Verwechseln. Wie der eine heißt, so sieht der andere aus. Zu viert machten wir eine Hafenrunde zu Fuß und entdeckten tatsächlich ein Fangschiff. Bei allen Treffen bisher in Rostock, war davon im Hafen nichts zu sehn. Es war die Walter Herwig III . Sie kam am Vortag erst aus der Nordsee von der Reise zurück. An der Gangway stand „Betreten verboten“. Also belagerten wir das Objekt bis jemand kam. Dieser Jemand hatte aber den Blaumann an, kam aus irgendeinem Container von Land und wollte an Bord. Auf unsere Frage ob wir mal auf’s Deck könnten brabbelte er in uns bekannter norddeutschen Gelassenheit, dass er nur Reparaturen macht und ansonsten ein Landei ist. Auf unsere Bitte hin, jemanden von der Besatzung ausfindig zu machen, kam ein Geräusch eines Knurrhahns. Also hieß es, weiter belagern. Nun kam doch noch ein menschliches Wesen aus Richtung Bord, der wohl auch dort hingehörte. Aber diesen anzusprechen war der Tagesfehler. Entweder hatte man ihn die Heuer gestrichen, die Frau ausgespannt oder den Poller richten lassen. Diese Ablehnung möchte ich nicht in Einzelheiten fassen. Sein Hindeuten auf das Schild, er war wohl der Meinung wir können nicht lesen, konnte er sich sparen. Also schlenderten wir geschlagen zurück.

Da ich immer das Bedürfnis habe an der Küste FISCH zu meinem Hauptgericht zu ernennen und das, wenn es geht, Früh-, Mittags und am Abend, machten wir uns nun zu viert los und suchten nach einem Freundeshinweis „ Fisch 2000“ . Was uns da erwartete grenzte an Wahnsinn. Es gibt Geschäfte in dieser Welt, die mich satt bekommen. Dies ist eines davon. Immer weiter zu empfehlen und Dank an den Hinweisgeber.

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Nach der Stärkung machten wir uns in Richtung der Gedenktafel an das Alte Verwaltungsgebäude. Es war nicht so schwer zu finden. Ich hatte im Vorfeld zwei fleißige Helfer, Herrn Gregorius von der FBG und unsern Freund Burkhart, einer der Organisatoren.

Tja, keiner kannte das Schild mit dem Titel 

 "HOCHSEEFISCHER"

bzw. unter einer anderen Bedeutung. Zeitgleich und rein zufällig trafen wir auf Herrn Gregorius vor Ort. Kurzer Klönsnack und Bekanntmachen. Sehr netter Mensch. An dieser Tafel hatten wir vor, am nächsten Tag ein paar Blumen hinzulegen und der Kollegen zu gedenken, die ihr Leben auf See gelassen haben.

Und was sahen unsere Augen von da aus ? Einen auslauffertigen Gefriertrawler . Die Bauart war uns bekannt: Ein „Atlantik 333“. Als wir um die Halle bogen, wo er lag, sahen wir, dass es sich um einen unter litauischer Flagge und einer Schiffskennung aus Klaipėda, mit dem Namen NIDA, handelte. Als wir am Bug standen, trauten wir unseren Augen nicht. Vor uns lag in voller Größe und sogar in einem annehmbaren Zustand die ROS 806 „Fornax“ 

Diese belagerten wir natürlich auch. Obwohl hier kein Schild mit „Betreten verboten“ war und auch keiner zu sehen war, gingen wir unverrichteter Dinge nach einer halben Stunde weg. Uns war die Abfuhr an der Herwig noch in Erinnerung.

Von da aus ging es nun in die Unterkünfte. Hier trafen wir auf Thomas und Manfred, nebst Ehefrauen. Nach dem Zimmer beziehen, ab ins Seemannsheim zum Rest der Bande. Die Begrüßung dort war herzlichst. Ich wusste nicht mehr, wer Rostocker bzw. Bremerhavener Fischersmann war. Wir wurden aufgenommen, als wären wir zusammen als Besatzung gefahren. Wir lernten hier neue Freunde kennen, so Kurt Peter Jakubassa . Er ist natürlich ein langjähriger Fahrensmann, im Gegensatz zu mir. Im Gespräch waren aber sehr viele Gemeinsamkeiten, die im Seealltag stattfanden, herauszuhören. Tja, wenn dieser Zaun nicht gewesen wäre der zwei deutsche Staaten getrennt hatte, wäre alles eher und gemeinsam gewesen. An dem Abend und den Folgetagen war aber davon nichts zu spüren. Das Gefühl … gestern gemeinsam eine Reise gemacht zu haben , wurde immer heftiger.

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Nachdem wir wieder Hunger und Durst verspürten, erkundigten wir uns so gegen 21,30 Uhr, wo es für ca. 25 Leuten noch etwas Essbares gibt. Jemandem fiel ein, dass das bei „ Lloyds“ möglich wäre. Der Hinweg war Lohnenswert. Schon nach wenigen Metern zeigte sich bei Nachtbeleuchtung die Hafen Skyline von Bremerhaven. Einfach wunderschön. Das Essensangebot war super und der Koch hatte richtig Ahnung. Bei mir gabs Labskaus (was sonst im Norden) der all meine vorherig davon genossenen in den Schatten stellte. Die zweite Gruppe die nachkam, hatte keine Plätze bei der vollen Gaststätte. Sie belagerten kurzerhand den Bar-und Tresen Bereich und begannen ein kleines Bordfest zu feiern, wasauch bis zum Abwinken stattfand (so der Eindruck am nächsten Tag).

Wir sind nach dem Essen zurück in unsere Unterkunft.

Am nächsten Morgen war es soweit, der Tag des Treffens war da. 9:30 Uhr trafen wir uns an besagter Tafel. Wir waren nicht viel, aber wir waren da (die Idee dazu war erst 3 Tage vorher im Netz bekannt). Da ich nicht der große Redner bin, musste Ingo wieder herhalten. Nach der Ablage der Blumen und kurzem Gedenken an die Kollegen , die ihr Leben auf See gelassen haben, ging es zur offiziellen Eröffnung zur „Gera“. Hier waren wir dann doppelt so viel. Pünktlich 10.00 Uhr begann das Treffen. Ca. 50 Kollegen waren an der Gera. So eine Menschenmasse fällt auf und zog auch Neugierige an, die jede Menge Fragen hatten. Schon jetzt waren die Umherstehenden begeistert von dieser Idee. Ingo und Burkhart eröffneten auf der Gangway das Treffen. Es wurden beide Betriebsflaggen ausgerollt und an die Gangway gehangen

Danach war Vorstellung der Organisatoren, Gruppenfoto, Pressetermin und Rundgang an Bord. Interesse zeigte die Presse von der Nordseezeitung mit Bild und Interview. Hier bleibt wohl jeden unser Manne in Erinnerung, wie er, um sich Gehör zu verschaffen, kurzerhand auf den Lukendeckel kletterte. Oder besser gesagt: Er erreichte damit unsere Augenhöhe.

Nach dem Rundgang hatten wir ein bischen Freizeit und Durst auf einen Kaffee. Danach sollten wir eine der wichtigsten Personen der Zeitgeschichte bei einer Hafenrundfahrt mit der MS "DORSCH"  kennenlernen. 

Vorab eine kurze Frage beantwortet:

Woher kam die Gera und wie gelangte sie denn eigentlich nach Bremerhaven ? Geschichte hier

Nun lernten wir den „Retter“, Herrn Meiners, selbst kennen, der uns bei der Hafenrundfahrt den Werdegang der Hochseefischerei in und um Bremerhaven geschichtlich erläuterte, den Hafen nebst Schleusensystem beschrieb und mit fundiertem Wissen so manch uns Unbekanntes nahe brachte. DANKESCHÖN nochmals, Dankeschön für die Idee bei der Rettung der GERA, der Durchführung und den wundervollen Tag in Bremerhaven.

Nach unserer Rückkehr ging‘s zum „Kaffeeklatsch“ zum Restaurant "Reinhards" in die obere Etage. Hier kam das nächste Highlight; der Vortrag per Beamer durch unseren Kollegen Hans-Dieter Wahls. Auch hierfür ein DANKESCHÖN.

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Am Objekt der Begierde angekommen fackelte unser Ingo nicht lange und betrat die ihm bekannte Beplankung. Er kletterte immer höher, ohne zu bemerken, dass sich unterhalb von ihm 3 russische „Bären“ aufbauten. Diese waren vermutlich ein Teil oder alle der Wachgang. Als Ingo sie entdeckte, ging es in einem seemännisch typischen, gebrochenem englisch-russisch Kauderwelsch, unterstützt durch Hand-und Fußzeichen, Sprachgebrauch in Verhandlung. Endergebnis; der Rest an Land Angewurzelten, durfte nachkommen und wir durften an Bord. Für mich Herzklopfen kostenlos. 1984 stand ich letztmalig auf einem in dieser Größenordnung (naja es war ein etwas größerer Supi).

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Ich glaube für alle ein prägendes Tagesereignis. An die Wachgang ein herzliches „спасибо“ .
 

Danach ging‘s zurück zu Reinhards zum gemütlichen Abend und zum Abendbrot. Hier fand auch der ausgiebige Klönsnack in gemütlicher Runde statt. Leider konnte nicht jeder mit jedem sprechen, das hätte den Rahmen gesprengt aber aus den kleinen Gesprächsrunden erfuhren wir, wie die Sicht auf das damalige Gegenüber war und zwar von beiden Seiten betrachtet. Wir waren ganz schnell auf einem Nenner, was die Hochseefischerei betraf. Die Arbeiten , die Entbehrungen und der Zusammenhalt an Bord war der gleiche. Was das Politikum rundum, was unsere getrennte Gesellschaft war, ließen wir in den Geschichtsbüchern. Hier war nur eines wichtig: Unsere Fahrenszeit und die Liebe und Treue zum Beruf und die Achtung der Kollegen, die heute durch ihre aktive Fahrenszeit auf hoher See (Nordatlantik), nicht am Treffen teilnehmen konnten. Gegen 22:30 Uhr war dann auch alles zu Ende. An dieser Stelle den Organisatoren und Mitarbeitern(innen) von Reinhards ein großes Dankeschön für den schönen Abend und das gelungene Treffen.

Am nächsten Morgen traf sich der größte Teil wieder bei Reinhards zum gemeinsamen Frühstück. Schon die Idee in der Planung war genial. Wir konnten in Ruhe nochmal paar Sachen austauschen und beschlossen:

 

ROSTOCK 2019 – wir treffen uns – die FACEBOOK-Hofis.

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Zum Schluss, liebe Kollegen, noch eine Anmerkung. Um so ein Treffen zu organisieren und zu planen bedarf es Zeit, Nerven und auch bischen finanzielle Ausgaben. Jeder von uns wurde über die Preislage informiert, jeder von uns wusste, dass wir in Bremerhaven feiern und nicht auf einem Dorf in Mecklenburg und jeder kennt die Preise an den Küsten bzw. Hansestädten. Am Samstag waren plötzlich bei manchen die Preise nicht mehr in Ordnung, was sich aber mit dem Angebot deckte. Am nächsten Morgen blieben paar Kollegen zum Frühstück fern, die sich entweder mit SMS oder erst gar nicht abmeldeten. Man hat diese Enttäuschung den Organisatoren angesehen. Es war kein gutes Bild. Es war bestellt. Und wenn nun Reinhards auf die Bestellung gedrückt hätte dann wäre jemand dafür zur „Kasse“ gebeten worden. Dass das nicht so passiert ist, verdanken wir dem Verhandlungsgeschick der Organisatoren. Wir haben hinzugelernt: Zum Treffen 2019 wird für derartige Bestellungen ein Konto angelegt, wo jeder für das Essen im Vorfeld einzahlt und wenn er dann fernbleibt, dann sind die anfallenden Kosten gedeckt und die Organisatoren können nicht zur Kasse gebeten werden (Krankheitsausfall und Nichtanreise aus triftigen Gründen ist ausgenommen)

So, das musste ich noch loswerden.

Einen großen Dank an alle beteiligten Organisatoren aus Bremerhaven, einen Dank an Ingo, danke Burkhart K., vielen Dank an Reinhard P., ein Dankeschön an Hans-Dieter W. und Wolf B., sowie Dank an Herrn Meiners, Herrn Gregorius und die stillen Helfers- Helfer ….

Dank aber auch an die Frauen die das Treffen mit ermöglichten bzw. begleiteten.

Danke Bremerhaven!!!

Copy by Peter Simon……..                                                                                                                                                                       Wilthen 08.10.2018

Text: Peter Simon                                                                                                      Copyright der Bilder: Facebook-Gruppe "Deutsche Hochseefischerei"

Zum Abschluss noch ein paar Worte von mir:

Dieses Treffen hat unter anderem auch viele Emotionen freigesetzt. Erinnerungen wurden ausgetauscht UND der Besuch der "GERA" war für einige ein Wiedersehen mit der Vergangenheit aber auch der Besuch auf der "NIDA". Für mich persönlich war es ein Besuch auf meinem letzten Dampfer!

Bei der Begrüßung hat Burkhart Kaschewski erst einmal alle auswärtigen Hochseefischer als Bremerhavener in Bremerhaven herzlich willkommen geheißen. Das war eine sehr schöne freundschaftliche Geste. Danke Burkhart!

Zum Treffen kam auch eine Zeitungsreporterin der "Nordseezeitung". Über die Geschichten aus der Hochseefischerei war sie sehr erstaunt und zeigte reges Interesse. Ihr Zeitungsartikel vom Treffen ist mit in der Bildergalerie. Das Thema Hochseefischerei hat sie nun veranlasst, ein weiteres Treffen mit den Bremerhavenern zu organisieren, um jene Geschichten in einer Broschüre zu veröffentlichen. 

Was mich besonders freut ist, dass die Bremerhavener Kollegen als Anregung aus unserem Treffen, nun selbst regionale Fischertreffen organisieren. Ich wünsche euch viel Spass dabei und dass eure Runden im Laufe der Zeit größer werden!

Im Anschluss nun noch eine Bildergalerie. Die Galerie ist nicht geordnet. Bei allen Bildern ist das Copyright in der Facebook-Gruppe der "Deutschen Hochseefischerei".

Bildergalerie
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