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21-Meter-Kutter

Schiffsname               Indienststellung             Rufzeichen                        Verbleib

                                              (Baujahr)

SAS 201 

Mecklenburg

ex. Alsterfleet

1949

(1947)

Vorher Weidtmann & Ballin, 

1949: VVB Fischwirtschaft Sassnitz, i. D. als SAS 201 Mecklenburg;
später: nach Stralsund als STR 174; Juni 1995: Verkauf in die Niederlande, 

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SAS 202 

Brandenburg

ex. Scholle

1949

(?)

später: Umbau zum Grenzkutter; 13.09.1965: i. D. als G 91; später: G 60; ab 1.02.1986 G 761; 30.05.1988: a. D.; verschrottet

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SAS 203

Sachsen

ex. Wern

1949

(1947)

1964: nach Stralsund als STR 175; Oktober 1991: Verkauf nach Rostock als Barents-See    (mindestens noch bis 24.05.2019 vorhanden)

SAS 204

Thüringen

ex. Wiebke

1949

(1947)

später: Umbau zum Grenzkutter; 12.10.1965: i. D. als G 92; später: G 61; 12.09.1986: a. D.; verschrottet

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SAS 205

Sachsen-Anhalt

ex. Plum

21.10.1949

(1948)

vorher F. Laeisz, Hamburg

später: nach Karlshagen (FPG Wolgast?) als KAR 46; seit ca. 2000: als DR Słowik in Łeba, Polen.

SAS 206

Groß-Berlin

ex. Stralsund

16.02.1950

(1950)

später: Umbau zum Grenzkutter; 20.10.1965: i. D. als G 94; später: G 62; 01.02.1986: G 762; 30.09.1988: a. D.; später: in Warnemünde als WAR 50 Alter Strom; in den 1990ern: in die Niederlande nach Harlem verkauft.

SAS 207

Lübeck

ex. Dorsch

1949

(?)

später: Umbau zum Grenzkutter; 13.09.1965: i. D. als G 93; später: G 63; 28.06.1986: a.D; verschrottet

SAS 208

Bremen

ex. Plisch

03.11.1949

(1947)

vorher F. Laeisz, Hamburg

später: Umbau zum Grenzkutter; 27.10.1965 i. D. als G 97; bereits am 29.04.1976: a. D.; verschrottet

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SAS 209

Hamburg

ex. Gunnel

1949

(1947)

27.10.1965-29.04.1976 Grenzkutter, verschrottet

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SAS 210

Hannover

ex. Stint

1949

(?)

später: Umbau zum Grenzkutter; 13.09.1965 i. D. als G 95; später: G 64; 24.04.1985: a. D.; verschrottet

SAS211

Schleswig-Holstein

ex. Süllbarg

1949

(1948)

Vorher Weidtmann & Ballin

später: Umbau zum Grenzkutter; 13.09.1965 i. D. als G 96; später: G 65; 12.09.1986: a. D.; verschrottet

Alle 21-Meter-Kutter wurden in der Werft D.W. Kremer & Sohn, Elmshorn gebaut. Insgesamt wurden dort 17 Fischkutter dieses Typs von 1946 bis 1949 gebaut. Zugehörige Schiffe waren: Scholle, Dorsch, Stint, Doggerbank, Nordsee, Wega, Alsterfleet, Plisch, Planet, Werna, Gunnel, Süllberg, Wiebke, 

Plum, Meta Schröder, Mollex IV, Stralsund

1949 wurden 11 der Kutter gegen Zuckerlieferung an das spätere VEB Fischkombinat Saßnitz verkauft. Sie erhielten dadurch den Spitznamen Zuckerkutter. Sieben der Zuckerkutter kamen 1965 nach Umbau als Grenzkutter zur Grenzbrigade Küste der DDR. Sechs der Grenzkutter wurden bis 1988 abgewrackt. Der Grenzkutter G 762 diente nach 1988 kurzzeitig wieder dem volkseigenen Fischfang.

Quellen der Daten:

Literatur:   Hiev up, So war die Hochseefischerei der DDR,  

                    Dietrich Strobel, Wulf-Heinrich Hahlbeck

Internet:    de.Linkfang.org

Die Quellen der Bilder werden alle in der Bildbeschreibung benannt.

Sollten neue Daten hinzukommen, werde ich diese Seite möglichst zeitnah aktualisieren. Über jeden Hinweis zu den Schiffen wäre ich jederzeit dankbar!

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